Kleines Hunde 1x1

Vorab:

Welpenspielgruppe.
Für einen Welpen ist es von Beginn an ( wenige Tage nach der Eingewöhnung ) äußerst wichtig, sozialisiert zu werden. Hierfür ist die Welpenschule unerlässlich.
Neben den unterschiedlichsten Rassen, Körpersprachen und 'Sozialkontakten', die der Welpe kennenlernt, fördert das Spiel mit Artgenossen die Vorbereitung auf das "wahre Leben". Respektieren, sich behaupten, Rangordnungen klären uvm.
Neben dem kontrollierten Spiel bieten viele Hundeschulen kleine Übungseinheiten an und sind stets für Erziehungsfragen etc offen. Gute Hundeschulen geben in der Zeit, in der die Welpen spielen, Tipps im Umgang mit Welpen, Autorität, Problemlösungen..
Nach der Welpenspielgruppe ( i.d.R. bis zur 16. Lebenswoche ) bieten viele Hundeschulen einen Jnghundekurs u.ä. an. Auch diese Kurse sind zu empfehlen.

Unsere Hundeschule des Vertrauens:

www.wolfsspiele.de

Sitz, Platz, Peng

Sitz

Eigentlich reicht es oftmals schon, sich vor den Hund zu stellen und das Leckerchen in der Hand zu halten. Automatisch setzt sich der Hund und genau in diesem Moment sagt man "sitz" und gibt ihm das Leckerchen.

Das klappt natürlich nicht bei jedem Hund. Also gibt es noch diese Methode:
Man führt das Leckerchen über den Kopf des Hundes und "zwingt" ihn somit, sich zu setzen. Sitzt der Hund, sagt man "sitz" und gibt ihm das Leckerchen.


Platz

Der Hund sollte hierfür das "Sitz" beherrschen.

Sitzt der Hund, legt man eine Hand auf den Rücken des Hundes und in der anderen Hand hält man das Leckerchen.
Jetzt führt man das Leckerchen vor dem Hund am Boden entlang und "zwingt" ihn durch den leichten Druck der anderen Hand, sich auf den Bauch zu legen und zum Leckerchen zu robben. Sobald der Hund mit dem Bauch den Boden berührt hat, sagt man "platz" und streichelt dem Hund einige Sekunden über den Rücken, damit er liegenbleibt.


Ähnliche Variante für Hunde, die nicht zum Leckerchen robben wollen:

Man setzt sich auf den eigenen Popo und winkelt die Beine an, sodass genug Platz ist, den Hund drunterher zu führen, aber immernoch flach genug, dass der Hund sich hinlegen muss.
Auf der einen Seite der Beine platziert man den Hund im "Sitz" und auf der anderen Seite des "Knietunnels" hält man sichtbar das Leckerchen hin. Der Hund wird dort hin robben wollen.
Wie im ersten Beispiel sagt man "Platz", sobald der Bauch des Hundes den Boden berührt hat.


Bleib

Der Hund sollte hierfür das "Sitz" beherrschen.

Man lässt den Hund vor sich absitzen und reicht ihm dafür ein Leckerchen. Nun bewegt man sich einige Schritte zurück und sagt dabei "bleib". Man kann dafür ein Sichtzeichen zur Hilfe nehmen, sollte der Hund unruhig werden, sagt man "bleib" und zeigt ihm das Sichtzeichen ( z.B. die Handfläche ).

Das sollte sich auf wenige Sekunden beschränken, danach geht man zum Hund zurück und holt ihn immer ( ! ) ab, wenn man ihn mit dem Kommando "Bleib" abgesetzt oder abgelegt hat.
Nach und nach steigert man die Zeit und die Entfernung, die man vom Hund weg ist. Das wird später noch davon getoppt, dass man sich auffällig bewegt, rumhampelt usw.

Steht der Hund wieder auf, geht man zu ihm zurück und setzt ihn wieder hin und fängt wieder von vorn an. Konsequenz ist hierbei ( und auch bei allen anderen Übungen )ganz wichtig!


Hier

Generell: Jedesmal, wenn sich der Hund offensichtlich auf mich zubewegt, sage ich das Kommando "hier".

Man kann den Hund auch zu sich locken, qietschen, schnalzen, in die Hände klatschen. Ist der Hund aufmerksam und kommt zu mir, sage ich "hier" und gebe ihm ein Leckerchen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, den Hund von einer anderen Person festhalten zu lassen, man selbst rennt schnell weg, wodurch der Hund nervös wird und hinterherrennen will. Dann lässt der Helfer den Hund los, der Hund kommt angerannt und man sagt "hier", lobt den Hund ausgiebig und gibt ihm ein Leckerchen.

Später lässt man den Hund, nachdem er angekommen ist, vorsitzen.

Statt dem Kommando "hier" kann man den Hund auch mit der Pfeife zu sich rufen.

Besonders gute Erfahrungen habe ich gemacht, als ich meinen Hund mit der Pfeife zu mir gerufen habe und ihm ein supertolles Leckerchen, das es sehr sehr selten und nur für's Kommen gibt, gegeben. Das spornt den Hund noch mehr an, zu kommen.


Fuß

Man lässt den Hund links oder rechts ( man muss sich für eine Seite entscheiden und diese auch beibehalten ) von sich absitzen. Hat man sich für die Seite links entschieden, hält man die Leine in der rechten und das Leckerchen in der linken Hand. Es eignen sich hierfür weiche Leckerchen, an denen der Hund gut knabbern kann.
Das Leckerchen hält man dem Hund vor die Schnauze - je kleiner der Hund, desto mehr muss man sich anfangs bücken.
Ohne zögern geht man los, der Hund neben einem her und man sagt immer mal wieder "Fuß". Gut wäre es, wenn der Hund einem dabei ab und zu ins Gesicht schaut.

 

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Neuer Eintrag!!!
23.09.2009
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(c) Katharina Markiewicz
 
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